Über Christoph Trapp

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DZVhÄ-Kongress: Homöopathie-Programm für Tierärztinnen und Tierärzte

Auf dem Ärzte-Kongress für Homöopathie des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) – online, 18.-20. Mai 23 – gibt es einen zwei-tägigen Themenstrang für Veterinäre. Die Veterinär-Homöopathie erfährt zurzeit einen Aufschwung, der auch mit der neuen EU-Bio-Verordnung zu tun hat, die der Homöopathie einen noch größeren Stellenwert in der Behandlung von Nutztieren gibt. Der Kongress steht unter dem Motto: Homöopathie am Beginn und Ende des Lebens.

Die Themen für Tierärztinnen und Tierärzte sind aufgeteilt:

  • Am Kongress-Donnerstag (18.5., Christi Himmelfahrt) richtet es sich an Studierende und Beginner in der Homöopathie. Dr. med. vet. Bernhard Hornig gibt zum Beispiel Tipps und Tricks für Tierärzte zum Umgang mit dem Repertorium weiter, um mehr Sicherheit bei der Arzneimittelwahl zu erzielen. Dem Wunsch der studentischen Zuhörerschaft vom letzten Jahr folgend gibt es dieses Mal auch einen Blick auf die wissenschaftliche Seite der Homöopathie, der aktuelle Stand der Forschung wird erläutert und die wichtige Bedeutung bei der Bekämpfung der Resistenzproblematik der Antibiotika in der Nutztierpraxis.
  • Am Freitag (19.5.) spricht das Programm Fortgeschrittene an. Themen sind etwa Homeopathy in horse medicine: First weeks of life – getting on your feet with homeopathy oder Homeopathic management of the geriatric animal. Die Kongress-Sprache an diesem Tag ist Englisch.

Die AG Veterinärmedizin des DZVhÄ wird von Dr. med. vet. Dörte von Bremen geleitet, die auch dieses Kongress-Programm gestaltet hat. Im Video erklärt sie

  • warum sich die Teilnahme am Kongress für die tierärztliche Praxis direkt lohnt,
  • wer die Referentinnen und Referenten sind und
  • warum es auch einen tierärztlichen Einsteigerkurs gibt.

Das Video sehen Sie hier.

Fakten zum DZVhÄ Online-Kongress

  • Die Fortbildung ist als Live-Online-Seminar von der ATF anerkannt und mit insgesamt 11 Stunden zertifiziert: 5 Stunden am 18.05.2023, 6 Stunden am 19.05.2023.
  • Für Studierende ist die Teilnahme kostenfrei
  • In der Mediathek sind die Vorträge ein Jahr verfügbar.
  • Informationen und Anmeldung: https://2023.homoeopathie-kongress.de/veterinaerprogramm/

Zur allgemeinen Kongress-Anmeldung.

2023-05-04T12:00:53+02:00

News vom 27. April

▶️ Das Netzwerk weil`s hilft! hat seine Kampagne ´Es geht ums ganze` für eine gesunde Medizin mit einem Manifest gestartet.

▶️ Homöopathie: Der Stand der Forschung – eine Zusammenfassung des schweizer online Magazins nau.ch.

▶️ Brustkrebspatientinnen profitieren von zusätzlicher homöopathischer Behandlung – Onkologie heute gibt eine HRI-Pressemitteilung wieder.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2023-04-27T13:24:50+02:00

News vom 16. April

▶️ Wirbel um Ärztekammer-Fortbildung: Homöopathie gegen Long Covid? – der Wiener Kurier berichtet.

▶️ Homöopathie bei Heuschnupfen – die Augsburger Allgemeine gibt Tipps.

▶️ Entscheidung im Homöopathie-Streit lässt auf sich warten – ein dpa Bercht über Homöopathie-Entscheidung der Ärztekammer Baden-Württemberg.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2023-04-16T19:51:04+02:00

Homöopathie kennenlernen für Ärztinnen und Ärzte

Berlin, 12. April 2023. Im Mittelpunkt dieses praxisbezogenen Seminars steht eine griffige Einführung in die Homöopathie und die Behandlung akuter Erkrankungen mit homöopathischen Arzneien. Die Teilnehmer werden in die Lage versetzt, die Lerninhalte unmittelbar umzusetzen und in die Praxis zu integrieren.

Das Ziel des Seminars ist, Ihre therapeutischen Optionen in der (Kassen-)Praxis, mit einem Minimum an Theorie, um die homöopathische Akutbehandlung zu erweitern.

Dieser Kurs richtet sich insbesondere an Allgemeinmediziner und Kinderärzte mit begrenzten Zeitressourcen in der (Kassen-)Praxis. Auch Ärzte, die bereits über Grundlagen verfügen, werden viele Anregungen erhalten, wie sich die homöopathische Akutbehandlung nach dem Muster der bewährten „Indikationen“ erfolgreich in den Praxisalltag integrieren lässt.

Themen

  1. Pragmatische Einführung in die Grundlagen der homöopathischen Medizin
  2. Homöopathische Behandlung akuter Erkrankungen: Fieberhafte Infekte, Atemwegsinfekte, Otitis media, Verletzungen
  3. Hinweise zur Integration der Homöopathischen Medizin in den Praxisalltag

Auf einen Blick

Datum: Samstag, 20.05.2023, 08:30-11:30 Uhr (Pause 10:00-10:15 Uhr)

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte, keine Laien

Kosten: kostenfrei

Anmeldung: Über die reguläre Kongressanmeldung (Auf der zweiten Seite der Anmeldung ist die Karte „Homöopathie kennenlernen“ buchbar.)

Informationen und Anmeldung: https://2023.homoeopathie-kongress.de/

 

2023-04-12T16:58:07+02:00

Kommentar zur Kündigung des Homöopathie-Vertrags der AOK plus Sachsen und Thüringen

Berlin, 4. April 2023. In der Rubrik DZVhÄ-Regional kommentiert Dr. med. Anke Böhme, Fachärztin für Allgemeinmedizin / Homöopathie / Naturheilverfahren, Vorsitzende des DZVhÄ-Landesverbandes Sachsen und Sachsen-Anhalt, die Kündigung des Homöopathie-Versorgungsangebots der AOK plus Sachsen und Thüringen zum 31. März 2023.

Als Hausärztin und Fachärztin für Allgemeinmedizin behandle ich viele Patientinnen und Patienten mit teilweise sehr unterschiedlichen Krankheitsbildern. Ergänzend zur konventionellen Medizin habe ich als praktizierende und qualifizierte homöopathische Ärztin die Möglichkeit, je nach Indikation auch begleitend homöopathisch zu behandeln. Dies kann bei akuten, aber auch bei chronischen Erkrankungen der Fall sein. Bei Letzteren sind ausführliche und in der Regel zeitaufwendige Anamnesen nötig; nachvollziehbar, da die Homöopathie eine sehr individuelle Medizin ist.

Um den Patienten und Patientinnen Homöopathie auf „Chipkarte“ anbieten zu können bei gleichzeitig angemessener Vergütung, haben viele gesetzliche Krankenkassen sogenannte Versorgungsverträge deutschlandweit mit der Managementgesellschaft für Gesundheitsdienstleistungen oder auch länderspezifisch mit Kassenärztlichen Vereinigungen abgeschlossen. Leistungen über diese Verträge können aber nur entsprechend qualifizierte Ärztinnen und Ärzte abrechnen, d.h., wir besitzen als Fachärzte und Fachärztinnen die von der Ärztekammer anerkannte Zusatzbezeichnung „Homöopathie“ bzw. als weitergehende Qualifikation das „Homöopathie-Diplom“ – verliehen vom Deutschen Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ). So ist in den Arztpraxen eine hohe Versorgungsqualität für die Patientinnen und Patienten gewährleistet.

Nun hat leider die AOK Plus die mit den KVen Sachsen und Thüringen geschlossenen Verträge über die vertragsärztliche Behandlung mit klassischer Homöopathie nach § 73a SGB V in Sachsen und Thüringen zum 31. März 2023 gekündigt. Diese Entscheidung bedaure ich sehr. Denn eine homöopathische Behandlung ist nicht nur eine wirksame, sanfte und praktisch nebenwirkungsfreie Medizin, sie ist auch – je nach Krankheitsbild – nachhaltig und kostengünstig!

Wenn daher Krankenkassen freiwillig Homöopathie ihren Versicherten über die entsprechenden Versorgungsverträge anbieten, gibt dies nicht nur den Patienten und Patientinnen unabhängig vom Einkommen die Möglichkeit an erweiterter medizinischer Versorgung und damit auch Freiheit in Bezug auf die Behandlungswahl, sondern es ist ebenso hinsichtlich der allgemeinen Gesundheitsvorsorge sinnvoll und wirtschaftlich. Eine Ende 2020 publizierte Studie der SECURVITA belegte die Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit der Homöopathie, u.a. zeigte sie auch, dass der Einsatz von Antibiotika bei homöopathisch behandelten Patienten und Patientinnen reduziert werden kann. Zurecht wird also die Homöopathie von Patienten und Patientinnen gewünscht und stark nachgefragt. Für die Zukunft wünsche ich mir, dass die Homöopathie ihren festen Platz in der Gesundheitsversorgung behält!

Für die Zukunft wünsche ich mir, dass die Homöopathie ihren festen Platz in der Gesundheitsversorgung behält!

▶️ Tipp vom Bundesverband Patienten für Homöopathie (BPH): Wenn zuvor angebotene Leistungen, etwa Homöopathie, nicht mehr übernommen werden, empfiehlt der BPH die Krankenkasse zu wechseln. Auf der BPH-Seite wird das Procedere des Wechselns erklärt.

 

2023-04-12T13:30:13+02:00

News vom 31. März

▶️Komplementärmedizin: WHO veröffentlicht Ausbildungsstandards für anthroposophische Medizin – die Ärzte Zeitung berichtet.

▶️ „König der Quacksalber“ – der RBB vergreift sich im Ton.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2023-03-31T16:52:04+02:00

News vom 19. März

▶️ AOK Plus zahlt ab April keine Homöopathie-Behandlungen mehr – die Sächsische Zeitung berichtet (Paywall).

▶️ Der ANH legt eine Studie zur Wahrnehmung der Homöopathie vor – Homöpathie ist in Spanien sehr beliebt, ein Bericht von ES Euro.

▶️ Rechtsreport: Änderung einer Weiterbildungsordnung – ein Beitrag vom Ärzteblatt zur Zusatzbezeichnung Homöopathie.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2023-03-19T19:17:18+01:00

News vom 16. März

▶️ Fakten-Check Homöopathie ergibt: Falsch-Aussagen zur Wirksamkeit ergeben falsche Folgerungen – ein Beitrag von Dr. Heinrich Hümmer.

▶️Umfrage zu Homöopathie: Deutsche bewerten Naturheilkunde positiv – eine neue Allensbach Umfrage.

▶️ Soll Homöopathie aus der Grundversicherung bezahlt werden? – ein Pro & Kontra aus der Schweiz.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2023-03-16T17:39:21+01:00

Homöopathie in der Palliativmedizin

Berlin, 14. März 2023. Der Deutsche Schmerz- und Palliativtag 2023 findet vom 14. bis 18. März unter dem Titel „Individualisierung statt Standardisierung“ statt. „Die Hausärztinnen und Hausärzte sowie Palliativmediziner mit Weiterbildung Homöopathie sind auch in Hospizen tätig. Wichtig ist ein ausgewogenes und auf den jeweiligen Menschen abgestimmtes Konzept für seine letzte Lebenszeit. Dazu gehört ein gut abgestimmtes Team von Arzt/Ärztin, Pflegende, Ehrenamtliche und den Angehörigen, um den Wünschen und dem freien Willen des Sterbenden gerecht zu werden. Somit haben wir als Ärztinnen und Ärzte auch den Anspruch am Lebensende eine integrative Palliativmedizin zu gewährleisten“, sagt Dr. med. Michaela Geiger, 1. Vorsitzende des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ).

Die Behandlung am Lebensende gestaltet sich häufig schwierig. Aufgrund langjährig chronischer Erkrankung und Multimorbidität werden Patienten häufig mit einer Vielzahl von konventionellen Medikamenten behandelt. Trotzdem kommt es immer wieder zu schwierig zu behandelnden Situationen, Therapieresistenz oder -müdigkeit. Gerade hier bietet die Homöopathie mit ihrem ganzheitlichen Ansatz eine wirksame ergänzende Behandlungsmöglichkeit. Insbesondere können psychische Symptome wie Ängste, Kummer oder Unruhe, aber auch körperliche Symptome wie Schmerzen, Atemnot, Übelkeit sehr gut positiv beeinflusst werden.

Ähnlich wie die Palliativmedizin hat auch die Homöopathie den Anspruch, Symptome zu erleichtern und ein bewusstes Sterben zu ermöglichen. Die homöopathische Begleitbehandlung besticht dabei vor allem durch ihren ganzheitlichen, individuellen Behandlungsansatz.

Das DZVhÄ-Homöopathie-Zertifikat Palliativmedizin

Der DZVhÄ bietet seit 2021 ein Homöopathie-Zertifikat Palliativmedizin an. Die Fortbildung richtet sich an Palliativmediziner/-innen und auch an palliativmedizinisches Fachpersonal der stationären oder ambulanten Palliativversorgung. Das Curriculum umfasst einen Ausbildungsumfang von 100 Stunden.

Ramona Glaß, Ärztin für Allgemeinmedizin und 2. Vorsitzende des DZVhÄ-Landesverbandes NRW, hat dieses Curriculum mit entwickelt: „Die Homöopathie bietet eine große Auswahl an unterschiedlichen Arzneimitteln für ein großes Spektrum der am Lebensende beobachtbaren Symptomenkomplexe. Ihr Anspruch ist dabei ein ganzheitlicher, individueller Therapieansatz mit dem Ziel der Symptomenlinderung – im Sinne von Cicely Saunders: Den Tagen mehr Leben zu geben. In diesem Sinne wurde das Konzept des Curriculums Homöopathie in der Palliativmedizin erstellt.“

Deutscher Ärztekongress für Homöopathie, 18.-20. Mai 2023: Homöopathie am Beginn und Ende des Lebens

In der Geriatrie kann die Homöopathie als Bestandteil eines integrativen Behandlungskonzepts ebenso große Dienste leisten wie in der Palliativmedizin, bei der es vor allem um eine Linderung nicht nur körperlicher, sondern auch psychischer Symptome wie Angst, innere Unruhe oder Verzweiflung geht. Dieser Kongress soll die Bedeutung der Homöopathie als Bestandteil des Gesamtkonzeptes einer individualisierten integrativen Medizin in diesen beiden, besonders vulnerablen Lebensphasen beleuchten.

– Informationen und Anmeldung: DZVhÄ-Kongress

– Interview mit Dr. med. Claudia Levin: Homöopathie in der Palliativmedizin

Beitragsbild: iStock / galitskaya

2023-03-14T11:22:02+01:00
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