6. Folge der DZVhÄ-Podcast Reihe: Homöopathie in der Kinderheilkunde

Berlin, 9. Oktober 2023. In der sechsten Folge der Podcast-Reihe des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) geht es um die Jüngsten, um das Thema Homöopathie in der Kinderheilkunde. Moderatorin Dr. Martina Klöpfer spricht mit Dr. Monika Grasser, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin aus dem bayerischen Buch, und mit Dr. Dominik Ewald, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin aus Regensburg. Dr. Ewald ist außerdem als Vorsitzender des LV Bayern des Berufsverbandes der Kinder und Jugendärzte (BVKJ) in der Berufspolitik engagiert. Zum Podcast

Deutlich wird in diesem Podcast, dass die Homöopathie in beiden vorgestellten Praxen alltäglicher Bestandteil ist. Dr. Ewald und Dr. Grasser betonen, dass sie das reguläre Spektrum einer jeden Kinderarztpraxis bedienen: „Wir führen die anstehenden Impfungen und die Vorsorgeuntersuchungen von der U2 bis hin zu den Jugendlichen durch“, erzählt Dominik Ewald. „Wir behandeln die Kinder wie jede andere Kinderarztpraxis auch und geben zusätzlich immer die Option der Homöopathie.“ So steht den Ärzt:innen und Patient:innen durch Homöopathie eine weitere Methode zur Verfügung, die ergänzt und weiterhilft.

„Die konventionelle Medizin ist die Medizin, die wir praktizieren, Homöopathie ist eine Ergänzung, die zu einer modernen Medizin einfach dazugehört.“ Kinderarzt Dr. Dominik Ewald, Vorsitzender des BVKJ Bayern

Auch bei Frühchen lässt sich die individuelle homöopathische Arznei finden

Kinderärztin Dr. Monika Grasser ist unter anderem auf Neonatologie spezialisiert. Sie behandelt  frühgeborene Kinder auch mit homöopathischen Arzneimitteln und berichtet im Podcast, wie sie die Arzneien ermittelt. „Auch Kinder, die nur 800 oder 1000 Gramm wiegen, haben durchaus schon ihre individuellen Eigenschaften. Zum Beispiel im Temperament, es gibt Kinder, die sind einfach sehr ruhig und lassen vieles mit sich machen. Es gibt aber auch Kinder, die sind sehr aufgeregt oder richtig zornig und widersetzen sich.“ Zu der Anamnese der Kinder gehören neben der ärztlichen Wahrnehmung auch die Beobachtungen der Eltern.

„Es ist auch bei weitem nicht so, dass wir jeden Patienten homöopathisch behandeln. In vielen Fällen ist das gar nicht nötig.“

Wie Homöopathie in der Kassenpraxis abgerechnet wird

Kassenarzt Dr. Ewald erklärt, dass auch die homöopathische Behandlung eines Kassenpatienten über die Grundpauschale abgedeckt ist. „Das heißt, nur dann, wenn wir eine längere Anamnese machen, rechnen wir gesondert ab“, so der Arzt. Deshalb würde vor der Behandlung abgeklärt, ob die Eltern eine Zusatzversicherung abgeschlossen haben.

„Wir entnehmen dem kassenärztlichen Budget nicht einen einzigen Euro aufgrund der homöopathischen Behandlung.“

Weitere Themen dieser 6. Folge sind: Wie die Anamnese funktioniert und warum manchmal auch kein Arzneimittel verordnet wird aber psychosomatische Ursachen erkannt werden / Warum Antibiotika oft eingespart werden können / Welche Indikationen häufig homöopathisch behandelt werden / Facharztweiterbildung

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Diese DZVhÄ-Podcasts sind bisher erschienen

  1. Homöopathie in der Allgemein- und Familienmedizin – Dr. med. Michaela Geiger und Dr. med. Jörg Albrecht sprechen im 5. DZVhÄ-Podcast über die Homöopathie in der hausärztlichen Versorgung. Was ist Familienmedizin und wie wird Homöopathie in die Hausarztpraxis integriert?Patientensicherheit
  2. Patientensicherheit – Der Präsident der Bundesapothekerkammer, Thomas Benkert, im Gespräch mit Dr. Ulf Riker, Internist und Vorstandsmitglied im DZVhÄ, über Patientensicherheit im Miteinander von konventioneller und homöopathischer Medizin.
  3. Die Integrative Medizin – Dr. med. Michaela Geiger, 1. Vorsitzende des DZVhÄ im Gespräch mit Robert Schmidt, Chefarzt des Münchner Krankenhauses für Naturheilweisen über die Integrative Medizin in Praxis und Klinik.
  4. Über die Vielfalt in der Medizin – Dr. med. Michaela Geiger und Dr. med. Ulf Riker, Vorstände des DZVhÄ, berichten u.a. an Beispielen aus der eigenen Praxis, warum Pluralismus und Therapiefreiheit wichtige Werte in der Medizin sind.
  5. Die Anamnese in der Homöopathie – Dr. med. Michaela Geiger und Dr. med. Alexandra Schulze-Rohr, Vorstände des DZVhÄ, sprechen darüber, wie sich in der Homöopathie das diagnostische Gespräch mit der klinischen Diagnostik zu einer Medizin verbindet.
2023-10-23T12:58:28+02:00

Weltkindertag: Kindergerechte Medizin in homöopathischen Arztpraxen

Berlin, 19. September 2023. Der Weltkindertag am 20. September steht unter dem Motto „Jedes Kind braucht eine Zukunft!“. „Denn die Folgen von aktuellen Konflikten, insbesondere die gravierenden Auswirkungen des Ukraine-Krieges, aber auch Klimawandel und Pandemie bedrohen die Entwicklungschancen zahlreicher Kinder und Jugendlicher weltweit und in Deutschland“, erklärt das Deutsche Kinderhilfswerk das diesjährige Motto.

Welche Rolle kann hier die Homöopathie spielen?

Wenn von der Zukunft der Kinder die Rede ist, dann sollte auch gefragt werden, welche Medizin benötigen Kinder? Denn das Recht auf Gesundheit und körperliche Unversehrtheit darf nicht vergessen werden. Studien aus der Versorgungsforschung belegen, dass durch den Einsatz der Homöopathie zum Beispiel Antibiotika oder Cortison bei Kindern erheblich eingespart werden können – und damit auch erhebliche Nebenwirkungen. Dies zeigt auch die Erhebung der Securvita Krankenkasse, die die Daten von 15.700 Versicherten, die mindestens drei Jahre lang regelmäßig bei homöopathischen Kassenärzten in Behandlung waren, ausgewertet hat. Ein Ergebnis: Kinder erhielten seltener Antibiotika. Besonders auffällig erwies sich dies bei Kleinkindern ab der Geburt: Mit homöopathischer Behandlung sank die Zahl der mit Antibiotika behandelten Kleinkinder im dreijährigen Untersuchungszeitraum um 16,7 Prozent, während sie in der Vergleichsgruppe um 73,9 Prozent stieg.

Dr. med. Michaela Geiger, 1. Vorsitzende DZVhÄ: „Homöopathie ist in der Versorgung von Kindern national, wie international ein wichtiger  Therapiebaustein. In Deutschland muss auch weiterhin Kindern, ganz gleich in welcher sozialen Schicht sie leben, die Homöopathie über die Krankenkassen zur Verfügung stehen.“

Kinderärzt:innen berichten aus ihrer Praxis

Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) hat diesen Tag zum Anlass genommen, Kinderärztinnen und Kinderärzte zu fragen, welche Erfahrungen sie mit Homöopathie in der täglichen Praxis haben. Homöopathisch tätige Kinderärztinnen und Kinderärzte bekennen sich zur Integration der Homöopathie in die medizinische Begleitung ihrer kleinen (und größeren) Patientinnen und Patienten. Eine Umfrage zeigt, dass Eltern sich Homöopathie als Methode für ihre Kinder wünschen und sie als sicher wahrgenommen wird.

2023-09-19T11:17:27+02:00

Zum Tod von Dr. med. Karl-Heinz Gebhardt

Karl-Heinz Gebhardt ist im Alter von 99 Jahren am 16. August 2023 gestorben. Wir trauern um den ehemaligen Vorsitzenden und Ehrenvorsitzenden des DZVhÄ.

Karl-Heinz Gebhardt, in Coburg geboren, war Internist, sein Schwerpunkt die Onkologie – und er hat sich sein gesamtes Berufsleben mit der Homöopathie beschäftigt. Er war Chefarzt und ärztlicher Direktor eines Krankenhauses und er war von 1971 bis 2019 in eigener Praxis in Karlsruhe niedergelassen. Die Homöopathie begleitete ihn. Er erzählte, dass ihn die Homöopathie 1932, als er acht Jahre alt war, das Leben gerettet habe. Diese Erfahrung war Ausgangspunkt für sein Interesse an der Methode.

Bereits als Medizinstudent in Halle begann er sich mit ihr zu beschäftigen und von dort an war sie Teil seines medizinischen Repertoires. Doch Karl-Heinz Gebhardt nutzte die Homöopathie nicht nur für seine Patientinnen und Patienten. Er wollte auch, dass möglichst viele Ärztinnen und Ärzte die Homöopathie kennenlernen und sie anwenden. So war er auch 10 Jahre Lehrbeauftragter der Universität Heidelberg. Er engagierte sich berufspolitisch, da neben der ärztlichen Weiterbildung auch immer die gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen für die Homöopathie gestaltet werden müssen. Und Karl-Heinz Gebhardt gestaltete. Er engagierte sich in Verbänden – oder gründete sie mit, wie die Hufelandgesellschaft. Gebhardt war von 1972 bis 1992 Vorsitzender des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) und war 30 Jahre lang Schriftleiter der Allgemeinen Homöopathischen Zeitschrift, der AHZ. Er war auch in der Ärztegesellschaft für Erfahrungsheilkunde und im Hartmann-Bund aktiv.

In einem Interview in den DZVhÄ-Vereinsmitteilungen der AHZ (2015; 260 (4): 1–3) berichtet Gebhardt über seine politische Arbeit in den 1970er Jahren. Die Bundesregierung habe ein Gesetz vorbereitet, mit dem Naturheilverfahren und Homöopathie praktisch verboten werden sollten. Das konnte verhindert werden, weil die Bevölkerung mobilisiert wurde, erzählt er. „Ich habe mir gesagt, wer den längeren Atem hat, der gewinnt“ – und er hat gewonnen. Sein Engagement wurde vielfach gewürdigt, unter anderem 1988 mit dem Bundesverdienstkreuz.

Karl-Heinz Gebhardt war im Mai 2023 Referent des Deutschen Ärztekongresses für Homöopathie des DZVhÄ. Das Motto des Kongresses: Homöopathie am Beginn und Ende des Lebens. Gebhardt berichtete über rund 75 Jahre ärztliche Praxis, über Berufspolitik und Homöopathie. Dieses von Robert Schmidt, Chefarzt des Münchner Krankenhauses für Naturheilweisen, geführte sehr persönliche Gespräch ist in voller Länge auf der DZVhÄ-Webseite anzusehen. Zum Gespräch.

2023-08-24T09:34:45+02:00

LIMed ist bereits in sieben Ärztekammern vertreten

Berlin, 11. Juli 2023. Seit 2019 tritt LIMed, die Liste Integrative Medizin, bei Kammerwahlen an und ist nun bereits in sieben Landesärztekammern vertreten. In Niedersachsen, Hamburg, Bayern, Baden-Württemberg, Bremen und seit Mitte Juni 2023 auch im Ärzteparlament in Hessen.

LIMed  setzt sich aus engagierten Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Fachrichtungen, Tätigkeits- und Interessenbereichen zusammen. Sie alle eint die Überzeugung, dass die gesamte Vielfalt der Methoden zum Wohle aller Patient*innen in den Praxisalltag zu integrieren ist. Diese Überzeugung tragen die Ärztinnen und Ärzte der LIMed auf berufspolitischem Wege in die Gremien der Ärztekammern und fördern einen Systemwechsel von ökonomisierter zu patientenorientierter Medizin.

Aus dem Programm

Wissenschaft

  • Wir unterstützen eine Medizin, die den wissenschaftlichen Dialog zwischen konventioneller mit komplementärer Behandlung fördert und nach außen trägt.
  • Wir fordern die wissenschaftliche Untersuchung komplementärmedizinischer Ansätze, wenden uns aber gegen einseitige Vorgehensweisen und Interpretationen, die den Boden der Wissenschaft verlassen. So ist z.B. die Meta-Analyse eine wissenschaftliche Methode, die in der Regel mehr Fragen aufwirft als sie beantwortet. Die „Evidence Based Medicine“ (EBM) ist eine Medizin, die sich auf empirische Belege stützt. Dazu gehören neben der besten verfügbaren Informationslage aus wissenschaftlicher Literatur, die fachliche Meinung des Behandlers und die Präferenzen der Patienten. Methodische Überlegungen zur EBM weisen darauf hin, dass ein zirkulärer, zyklischer Erkenntnisprozess gerade bei der Evaluation komplexer therapeutischer Maßnahmen ein angemessenerer Weg der Evaluation darstellt als ein alleiniges hierarchisches Vorgehen.
  • Eine neue Rubrik im Deutschen Ärzteblatt und anderen offiziellen Organen der deutschen Ärzteschaft sollte den Anfang in der Kommunikation machen, um den hohen wissenschaftlichen Standard der vorhandenen komplementär medizinischen Therapien anhand von spezifischen Kasuistiken zu vermitteln. Das wird Brücken zwischen den beiden Disziplinen bauen.

Methodenvielfalt in der Medizin

  • Erhalt und Ausbau der Methodenvielfalt in der ärztlichen Behandlung. Integration von studienbelegten Konzepten im Kontext von Phytotherapie, Homöopathie, Anthroposophischer Medizin, Akupunktur und anderer integrativ-medizinischer Methoden. Individuell abgestimmte Gesamtkonzepte mit dem Ziel einer ganzheitlichen Förderung der Gesunderhaltung und Salutogenese breiter und vulnerabler Bevölkerungsschichten.

Systemwechsel von ökonomisierter zu patienten­orientierter Medizin

  • Gleichstellung von sprechender, apparativer Medizin und Pharmakotherapie, die Patienten als Subjekt und Dialogpartner sieht und in der Summe die Compliance verbessert.

Qualität – Erhalt ärztlicher Kompetenz für integrative Verfahren

  • Langfristige Verankerung in der Weiterbildungsordnung als unverzichtbare Notwendigkeit zur Fortsetzung und Weiterentwicklung bewährter Fortbildungen im integrativ-medizinischen Bereich.
  • Der konstruktive Weg dorthin ist ein „Ausschuss Integrative Medizin“ und Sicherstellung seiner Präsenz in den Ausschüssen für Ärztliche Fortbildung und Ärztliche Weiterbildung

Finanzielle Gleichstellung von Gesprächsmedizin, apparativer Medizin und Pharmakotherapie

  • Der reale ärztliche Zeitaufwand in der komplementären Medizin muss sich im Verdienst wiederspiegeln. Eine Prüfung von finanziellen Fehlanreizen im System sollte diesen Prozess begleiten.

Nachhaltigkeit für die Medizin der Zukunft

  • Die Hinwendung zu nachhaltigen und ökologischen Verfahren in der Medizin ist uns ein wichtiges Anliegen. Hier bietet die Integrative Medizin vorausschauende und auf Nachhaltigkeit ausgerich­tete Behandlungen an.

Chefarzt Schmidt: Warum LIMed bei den Kammerwahlen antritt

Robert Schmidt, Chefarzt am Krankenhaus für Naturheilweisen in München, erklärt im DZVhÄ-Video, warum die LIMed für die Ärztekammerwahl in Bayern angetreten ist und welche Ziele die Delegierten vertreten. Zum Video

Koordiniert wird die Liste Integrative Medizin von der Hufelandgesellschaft, aktuelle Berichte über den Fortgang der LIMed-Geschichte werden auf der  Webseite zusammengefasst.

2023-07-11T11:34:59+02:00

Homöopathische Arzneimittel können beim Antibiotika-Notstand Versorgungslücken verringern

Berlin, 10. Mai 2023. Der Antibiotika-Notstand ist in diesen Tagen Thema in Praxen, Apotheken und Medien. In Boulevard-Zeitungen wird getitelt „Jede zweite Verordnung ein Problem“ und in der Fachpresse wird nach Antworten bzw. nach Strategien gesucht, wie Ärztinnen und Ärzten erlernen können, dem Patientenwunsch nach einer Antibiotikatherapie zu begegnen. Apothekerinnen und Apotheker wissen, dass der Mangel nicht alle Antibiotikagruppen gleichermaßen betrifft – so besteht die Gefahr, dass auf Antibiotika mit unnötig breitem Wirkspektrum zurückgegriffen wird. Das kann fatale Folgen hinsichtlich der weiteren Resistenzentwicklung haben. Die Patientensicherheit ist also im doppelten Sinne bedroht: einerseits durch Fehlen geeigneter Medikamente und andererseits durch deren Wirkverlust im Rahmen inadäquater Verordnung.

Homöopathisch tätige Ärztinnen und Ärzte fordern Therapiepluralismus

Ein Ausweg wäre, neben Fehlmedikation von Antibiotika und Nichts-Tun eine dritte Option ins Auge zu fassen: Homöopathie. Viele Patientinnen und Patienten wünschen sich diese als Ergänzung oder Alternative zur konventionellen Medizin. Ihnen müssten Ärztinnen oder Ärzte also keine Antibiose ausreden, auch nicht erklären, dass ein passendes Medikament gerade nicht erhältlich ist. Natürlich ist die Ärztin und der Arzt in der Lage, das Krankheitsbild einer Patientin oder eines Patienten nach konventionell-medizinischen Kriterien einzuschätzen: wie gravierend ist der Infekt, welche Komplikationen drohen, handelt es sich um einen ansonsten gesunden oder einen geschwächten und womöglich multimorbiden Patienten, welches Ersatz-Antibiotikum käme überhaupt in Frage. Aber auch: um richtig zu entscheiden, welches homöopathische Arzneimittel zum Einsatz kommen kann, ist eine qualifizierte ärztliche Weiterbildung in Homöopathie Voraussetzung.

Ärztliche Weiterbildung Homöopathie macht den Unterschied

Bei Ärztinnen und Ärzten, aber auch bei Apothekerinnen und Apothekern, die über eine Weiterbildung Homöopathie verfügen, löst die Debatte um die Versorgungsprobleme zum Teil Unverständnis aus. Einerseits, da sie belegte therapeutische Antworten auf die drängenden medizinischen Fragen haben. Aber auch, da gerade die Zusatzbezeichnung Homöopathie von den meisten Landesärztekammern abgeschafft wird. Dieses komplementäre medizinische Wissen wird in Zukunft nicht mehr zur Verfügung stehen. Die Diskussion um die Apotheker-Weiterbildung Naturheilverfahren und Homöopathie hat gerade erst begonnen.

Homöopathie: Beispiele aus der Arztpraxis

 Homöopathie wird in tausenden Arztpraxen in Deutschland angewendet, abgesichert durch wissenschaftliche Erkenntnisse, tägliche ärztliche Erfahrung und ein betont patientenzentriertes Vorgehen.

  • Dr. med. Annette Schuricht, Allgemeinmedizinerin / Homöopathie, Berlin. „Ich mache die Erfahrung, dass in einer hausärztlichen Praxis relativ selten Antibiotika zwingend notwendig sind. Es gibt inzwischen genügend Studien, die belegen, dass etwa bei einer Mittelohrentzündung, einer unkomplizierten Blasenentzündung oder Sinusitis zunächst nur symptomatisch behandelt werden kann und erst bei ausbleibender Besserung gegebenenfalls ein Antibiotikum notwendig wird“.
  • Dr. med. Christine Albrecht, Allgemeinmedizinerin / Homöopathie, Berlin. „Ich schätze, dass ich 60 Prozent weniger Antibiotika verordne im Vergleich zu meiner Arztgruppe. Ich komme generell mit wenig konventionellen Arzneimitteln aus, laut Kassenärztlicher Vereinigung liege ich etwa 80 Prozent unter dem Schnitt meiner Kollegen.“
  • Dr. med. Michael Schreiner, Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Allergologe / Homöopathie und Naturheilverfahren, Gräfeling. „Unsere Antibiotikaverordnungen liegen mit 50 Prozent unter dem Durchschnitt unserer Kollegen. Der Krankheitsverlauf mit Homöopathie ist in aller Regel wesentlich besser und die Heilung stellt sich wesentlich rascher ein. Besonders bemerkenswert ist, dass wir kaum Rückfälle haben und nicht wie bei konventioneller Therapie – nach Beendigung der Antibiotikatherapie – ein Teil der Patienten wenige Tage später mit den gleichen Beschwerden wieder vorstellig wird.“

Homöopathisch tätige Ärztinnen und Ärzte stehen auf zwei therapeutischen Beinen: auf einem der konventionellen und einem der homöopathischen Medizin. Wenn etwa Therapieleitlinien nicht greifen können, weil entsprechende Medikamente nicht erhältlich sind, dann wird in der Praxis deutlich, dass wissenschaftliche Studien das eine und ärztliche Erfahrungen das andere sind. Evidenz und Relevanz verknüpfen sich zu einem starken Seil, das sich über die Abgründe von Not- oder Mangelsituationen spannen lässt.

Studien belegen die Wirksamkeit

Was die Praxis zeigt, wird durch die Wissenschaft belegt. Sowohl in der Versorgungs- als auch in der klinischen Forschung zeigen Studien, dass Antibiotika durch homöopathische Arzneimittel reduziert werden können – auch bei Nutztieren.

  • EPI 3 Studie –  Versorgungsforschung, Frankreich: Es wurden 518 Erwachsene und Kinder mit Infektionen der oberen Atemwege untersucht, wobei der Medikamentenverbrauch bewertet wurde: Die Patientinnen und Patienten in der Homöopathie-Gruppe wiesen einen signifikant niedrigeren Verbrauch von Antibiotika auf, mit ähnlich guten klinischen Ergebnissen im Vergleich zur konventionell behandelten Patienten-Gruppe.
  • Securvita BKK Auswertung: Kinder erhielten seltener Antibiotika. Besonders auffällig erwies sich dies bei Kleinkindern ab der Geburt: Mit homöopathischer Behandlung sank die Zahl der mit Antibiotika behandelten Kleinkinder im dreijährigen Untersuchungszeitraum um 16,7 Prozent, während sie in der Vergleichsgruppe um 73,9 Prozent stieg.
  • Jürgen Pannek: Die Standardbehandlung der Harnwegsinfekte ist eine Therapie mit Antibiotika. Erstmals konnte in einer prospektiven Studie gezeigt werden, dass die Anzahl der Harnwegsinfekte durch eine homöopathische Therapie reduziert werden kann, während die Infektfrequenz in der Gruppe ohne homöopathische Therapie unverändert blieb. Hier lesen Sie ein Interview mit Prof. Pannek.
  • Studie: „Homöopathie als Ersatz für Antibiotika bei der Vorbeugung von E. coli-Durchfall bei Ferkeln“ – Durchfall bei Ferkeln ist eine weit verbreitete Krankheit, die zu Gewichtsverlust und sogar zum Tod führen kann. Konventionell wird sie mit Antibiotika behandelt, was zum globalen Problem der Antibiotikaresistenz beiträgt. Deshalb sind die Studienergebnisse sehr ermutigend, denn sie zeigen, dass Ferkel von Sauen, die am Ende ihrer Trächtigkeit homöopathisch behandelt wurden, deutlich weniger E. coli- Durchfall haben als Ferkel von Sauen, die ein Placebo erhielten.

Fazit

Homöopathische Arzneimittel werden täglich in tausenden Arztpraxen als weitere Therapieoption zu Antibiotika eingesetzt – zum Wohle der Patientinnen und Patienten. Ein Mangel an Antibiotika bedeutet, dass weitere Therapieoptionen unabdingbar sind.

„Voraussetzung für den Einsatz homöopathischer Arzneien bei bakteriellen Infektionen sind jedoch entsprechende Qualifikation und Erfahrung“, sagt Dr. med. Michaela Geiger, Hausärztin und 1. Vorsitzende des DZVhÄ. Unter diesen Umständen ist Homöopathie in ärztlicher Hand sicher. Dr. Michaela Geiger: „Es ist nicht nachvollziehbar, dass diese Chance nicht genutzt wird. So kann der aktuelle Arzneimittel-Mangel eine Chance zum Erkenntnis- und Erfahrungsgewinn für den Pluralismus in der Medizin führen – gerade für vulnerablen Gruppen wie Kinder und alte Menschen.“

2023-06-30T17:53:27+02:00

DZVhÄ-Kongress: Homöopathie-Programm für Hebammen

Auf dem Ärzte-Kongress (online, 18.-20. Mai 23) für Homöopathie des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) gibt es ein ein-tägiges Programm für Hebammen. Dieses Programm ist auch für Ärztinnen und Ärzte geöffnet. Es findet am 19. Mai statt. Der Kongress steht unter dem Motto: Homöopathie am Beginn und Ende des Lebens. Informationen zum Kongress, der 171. Jahrestagung des DZVhÄ, erhalten Sie hier.

„Wir möchten interdisziplinär das breite Spektrum der Homöopathie am Anfang des Lebens beleuchten und nicht nur den Austausch ärztlicher Kolleginnen und Kollegen unterschiedlicher Fachdisziplinen anregen, sondern auch auf den homöopathischen Erfahrungsschatz der Hebammen zurückgreifen“, sagt Dr. med. Michaela Geiger, 1. Vorsitzende des DZVhÄ.

Am Kongress-Programm für Hebammen nimmt die sehr erfahrenen Hebamme Ingeborg Stadelmann teil. In ihrem Vortrag wird sie auch bewährte homöopathische Arzneimittel rund um die Hebammenhilfe vorstellen, so dass Hebammen einen direkten praktischen Nutzen für ihre Arbeit aus dem Vortrag erhalten. Sie empfiehlt Schwangeren Homöopathie begleitend bei Beschwerden einzusetzen, auch bei Geburten in der Klinik oder Zuhause, im Wochenbett und bei Rückbildungsstörungen als auch bei Stillproblemen. „Die Nachfrage ist bei jungen Müttern und Eltern sehr groß“, sagt sie.

In einem Kongress-Video erzählt Ingeborg Stadelmann, warum sich die Teilnahme am Kongress für Hebammen direkt lohnt: Zum Video.

Fakten zum DZVhÄ Online-Kongress

  • Laut § 7 BayHebBO werden 8 Fortbildungsstunden (UE) im Bereich Fach- und Methodenkompetenz erworben. Diese werden auf der Teilnahmebescheinigung für Hebammen/Geburtshelfende ausgewiesen.
  • In der Mediathek sind die Vorträge ein Jahr verfügbar.
  • Informationen und Anmeldung

Zur allgemeinen Kongress-Anmeldung.

2023-05-05T10:12:19+02:00

DZVhÄ-Kongress: Homöopathie-Programm für Tierärztinnen und Tierärzte

Auf dem Ärzte-Kongress für Homöopathie des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) – online, 18.-20. Mai 23 – gibt es einen zwei-tägigen Themenstrang für Veterinäre. Die Veterinär-Homöopathie erfährt zurzeit einen Aufschwung, der auch mit der neuen EU-Bio-Verordnung zu tun hat, die der Homöopathie einen noch größeren Stellenwert in der Behandlung von Nutztieren gibt. Der Kongress steht unter dem Motto: Homöopathie am Beginn und Ende des Lebens.

Die Themen für Tierärztinnen und Tierärzte sind aufgeteilt:

  • Am Kongress-Donnerstag (18.5., Christi Himmelfahrt) richtet es sich an Studierende und Beginner in der Homöopathie. Dr. med. vet. Bernhard Hornig gibt zum Beispiel Tipps und Tricks für Tierärzte zum Umgang mit dem Repertorium weiter, um mehr Sicherheit bei der Arzneimittelwahl zu erzielen. Dem Wunsch der studentischen Zuhörerschaft vom letzten Jahr folgend gibt es dieses Mal auch einen Blick auf die wissenschaftliche Seite der Homöopathie, der aktuelle Stand der Forschung wird erläutert und die wichtige Bedeutung bei der Bekämpfung der Resistenzproblematik der Antibiotika in der Nutztierpraxis.
  • Am Freitag (19.5.) spricht das Programm Fortgeschrittene an. Themen sind etwa Homeopathy in horse medicine: First weeks of life – getting on your feet with homeopathy oder Homeopathic management of the geriatric animal. Die Kongress-Sprache an diesem Tag ist Englisch.

Die AG Veterinärmedizin des DZVhÄ wird von Dr. med. vet. Dörte von Bremen geleitet, die auch dieses Kongress-Programm gestaltet hat. Im Video erklärt sie

  • warum sich die Teilnahme am Kongress für die tierärztliche Praxis direkt lohnt,
  • wer die Referentinnen und Referenten sind und
  • warum es auch einen tierärztlichen Einsteigerkurs gibt.

Das Video sehen Sie hier.

Fakten zum DZVhÄ Online-Kongress

  • Die Fortbildung ist als Live-Online-Seminar von der ATF anerkannt und mit insgesamt 11 Stunden zertifiziert: 5 Stunden am 18.05.2023, 6 Stunden am 19.05.2023.
  • Für Studierende ist die Teilnahme kostenfrei
  • In der Mediathek sind die Vorträge ein Jahr verfügbar.
  • Informationen und Anmeldung: https://2023.homoeopathie-kongress.de/veterinaerprogramm/

Zur allgemeinen Kongress-Anmeldung.

2023-05-04T12:00:53+02:00

Homöopathie kennenlernen für Ärztinnen und Ärzte

Berlin, 12. April 2023. Im Mittelpunkt dieses praxisbezogenen Seminars steht eine griffige Einführung in die Homöopathie und die Behandlung akuter Erkrankungen mit homöopathischen Arzneien. Die Teilnehmer werden in die Lage versetzt, die Lerninhalte unmittelbar umzusetzen und in die Praxis zu integrieren.

Das Ziel des Seminars ist, Ihre therapeutischen Optionen in der (Kassen-)Praxis, mit einem Minimum an Theorie, um die homöopathische Akutbehandlung zu erweitern.

Dieser Kurs richtet sich insbesondere an Allgemeinmediziner und Kinderärzte mit begrenzten Zeitressourcen in der (Kassen-)Praxis. Auch Ärzte, die bereits über Grundlagen verfügen, werden viele Anregungen erhalten, wie sich die homöopathische Akutbehandlung nach dem Muster der bewährten „Indikationen“ erfolgreich in den Praxisalltag integrieren lässt.

Themen

  1. Pragmatische Einführung in die Grundlagen der homöopathischen Medizin
  2. Homöopathische Behandlung akuter Erkrankungen: Fieberhafte Infekte, Atemwegsinfekte, Otitis media, Verletzungen
  3. Hinweise zur Integration der Homöopathischen Medizin in den Praxisalltag

Auf einen Blick

Datum: Samstag, 20.05.2023, 08:30-11:30 Uhr (Pause 10:00-10:15 Uhr)

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte, keine Laien

Kosten: kostenfrei

Anmeldung: Über die reguläre Kongressanmeldung (Auf der zweiten Seite der Anmeldung ist die Karte „Homöopathie kennenlernen“ buchbar.)

Informationen und Anmeldung: https://2023.homoeopathie-kongress.de/

 

2023-04-12T16:58:07+02:00

Kommentar zur Kündigung des Homöopathie-Vertrags der AOK plus Sachsen und Thüringen

Berlin, 4. April 2023. In der Rubrik DZVhÄ-Regional kommentiert Dr. med. Anke Böhme, Fachärztin für Allgemeinmedizin / Homöopathie / Naturheilverfahren, Vorsitzende des DZVhÄ-Landesverbandes Sachsen und Sachsen-Anhalt, die Kündigung des Homöopathie-Versorgungsangebots der AOK plus Sachsen und Thüringen zum 31. März 2023.

Als Hausärztin und Fachärztin für Allgemeinmedizin behandle ich viele Patientinnen und Patienten mit teilweise sehr unterschiedlichen Krankheitsbildern. Ergänzend zur konventionellen Medizin habe ich als praktizierende und qualifizierte homöopathische Ärztin die Möglichkeit, je nach Indikation auch begleitend homöopathisch zu behandeln. Dies kann bei akuten, aber auch bei chronischen Erkrankungen der Fall sein. Bei Letzteren sind ausführliche und in der Regel zeitaufwendige Anamnesen nötig; nachvollziehbar, da die Homöopathie eine sehr individuelle Medizin ist.

Um den Patienten und Patientinnen Homöopathie auf „Chipkarte“ anbieten zu können bei gleichzeitig angemessener Vergütung, haben viele gesetzliche Krankenkassen sogenannte Versorgungsverträge deutschlandweit mit der Managementgesellschaft für Gesundheitsdienstleistungen oder auch länderspezifisch mit Kassenärztlichen Vereinigungen abgeschlossen. Leistungen über diese Verträge können aber nur entsprechend qualifizierte Ärztinnen und Ärzte abrechnen, d.h., wir besitzen als Fachärzte und Fachärztinnen die von der Ärztekammer anerkannte Zusatzbezeichnung „Homöopathie“ bzw. als weitergehende Qualifikation das „Homöopathie-Diplom“ – verliehen vom Deutschen Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ). So ist in den Arztpraxen eine hohe Versorgungsqualität für die Patientinnen und Patienten gewährleistet.

Nun hat leider die AOK Plus die mit den KVen Sachsen und Thüringen geschlossenen Verträge über die vertragsärztliche Behandlung mit klassischer Homöopathie nach § 73a SGB V in Sachsen und Thüringen zum 31. März 2023 gekündigt. Diese Entscheidung bedaure ich sehr. Denn eine homöopathische Behandlung ist nicht nur eine wirksame, sanfte und praktisch nebenwirkungsfreie Medizin, sie ist auch – je nach Krankheitsbild – nachhaltig und kostengünstig!

Wenn daher Krankenkassen freiwillig Homöopathie ihren Versicherten über die entsprechenden Versorgungsverträge anbieten, gibt dies nicht nur den Patienten und Patientinnen unabhängig vom Einkommen die Möglichkeit an erweiterter medizinischer Versorgung und damit auch Freiheit in Bezug auf die Behandlungswahl, sondern es ist ebenso hinsichtlich der allgemeinen Gesundheitsvorsorge sinnvoll und wirtschaftlich. Eine Ende 2020 publizierte Studie der SECURVITA belegte die Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit der Homöopathie, u.a. zeigte sie auch, dass der Einsatz von Antibiotika bei homöopathisch behandelten Patienten und Patientinnen reduziert werden kann. Zurecht wird also die Homöopathie von Patienten und Patientinnen gewünscht und stark nachgefragt. Für die Zukunft wünsche ich mir, dass die Homöopathie ihren festen Platz in der Gesundheitsversorgung behält!

Für die Zukunft wünsche ich mir, dass die Homöopathie ihren festen Platz in der Gesundheitsversorgung behält!

▶️ Tipp vom Bundesverband Patienten für Homöopathie (BPH): Wenn zuvor angebotene Leistungen, etwa Homöopathie, nicht mehr übernommen werden, empfiehlt der BPH die Krankenkasse zu wechseln. Auf der BPH-Seite wird das Procedere des Wechselns erklärt.

 

2023-04-12T13:30:13+02:00

Video-Statements zum DZVhÄ-Kongress von Referentinnen und Referenten

Berlin, 6. März 2023. Der Ärztekongress für Homöopathie des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) findet vom 18.-20. Mai 2023 ONLINE statt. Es ist die 171. Jahrestagung des Verbandes. Der Anfang und das Ende des Lebens stehen für die zwei sensibelsten Phasen im Kreislauf des Lebens von Menschen und Tieren. „In beiden Lebensphasen kann die Homöopathie mit eine wertvolle Therapieoption sein“, sagt Dr. med. Michaela Geiger, 1. DZVhÄ Vorsitzende. „Wir haben ein Kongressprogramm für Ärzt:innen, Tierärzt:innen und Hebammen konzipiert, dass diese vulnerablen Lebensphasen besonders in den Fokus rücken.“

Referentinnen und Referenten stellen im Video ihr Thema vor und sagen, warum sich der Kongress direkt für die Praxis lohnt

▶️ Ingeborg Stadelmann, Hebamme:

„In meinem Vortrag werde ich auch bewährte homöopathische Arzneimittel rund um die Hebammenhilfe vorstellen, so dass Hebammen einen direkten praktischen Nutzen für ihre Arbeit aus dem Vortrag erhalten“

Zum Video

▶️ Dr. med. Sigrid Kruse, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin am Dr. von Haunerschen Kinderspital der LMU München:

„Die Homöopathie kann unsere Therapiemöglichkeiten bei Kindern enorm erweitern und das ohne schädigende Nebenwirkungen“

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▶️ Dr. med. vet. Dörte v. Bremen, Tierärztin, erklärt, wie der Themenstrang Veterinärmedizin gestaltet wird:

„Die Homöopathie bekommt in der Nutztierpraxis aufgrund der EU-Bio-Verordnung einen noch größeren Stellenwert.“

Zum Video

▶️ Robert Schmidt, Chefarzt am Krankenhaus für Naturheilweisen München, erklärt stellvertretend für das wissenschaftliche Team des DZVhÄ Kongresses

„Wir haben ein Kongressprogramm für Ärzt:innen, Tierärzt:innen und Hebammen konzipiert, dass diese vulnerablen Lebensphasen besonders in den Fokus rücken“

Zum Video


Anmeldung und Informationen hier.

2023-03-09T12:03:30+01:00
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