Veranstaltungsdetails:
Im November startet der erste Teil von K.-J. Müller zu den Pilzen. Der Titel „Theatralisch und verrückt“ ist keine Effekthascherei, sondern es werden Patienten vorgestellt, die unabhängig von ihrem jeweiligen Leiden, mit Begriffen wie tanzend und kaspernd, die Lippen spitzend und die Zunge herausstreckend, laut lachend und fröhlich spaßend umschrieben werden können. Kinder schlagen Purzelbäume in der Praxis, (normalerweise) schmerzhafte Erfahrungen dagegen hinterlassen keine nachhaltige Erfahrung. Dennoch, eröffnet der Patient oder die Begleitperson die Diagnosen, ist Schluss mit lustig: Hirnschädigung oder -atrophie, schwere ADS, Epilepsie oder geistige oder körperliche Retardierung sind keine ungewöhnlichen Beschwerdebilder für Pilzpatienten. Es werden folgende Arzneien und Fälle vorgestellt: Agaricus muscarius: „Z. n. Hemisphärendekonnektion“, „Hypotonie“, „subakuter Husten“, „Zuckungen“, „Dysthyreose“; Agaricus campestris (Wiesen-Champignon): „Unruhiges Kind“; Agaricus phalloides (Grüner Knollenblätterpilz): „Depression“; Bovista: „Chron. Verdauungsbeschwerden“.
Die Veranstaltung geht bis 18.20 Uhr und beinhaltet eine 20-minütige Pause.
Die Unterlagen (Fallanamnesen, kurzgefasste AMB) und den Link zur Live-Teilnahme erhalten Sie zwei Tage vor der Veranstaltung. Die Videoaufzeichnung steht allen angemeldeten Personen drei Monate lang nach der Veranstaltung zur Verfügung.
Vier FoBi-Punkte der LÄK (beantragt).
Referenten: Karl-Josef Müller
Anzahl der UE: 4

