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Veranstaltungsdetails:

36. Münchner Homöoapthie-Tage Das Mikrobiom in der homöopathischen Praxis  Seit den 1930er Jahren, lange vor der Einführung von Prä- und Probiotika, nehmen Darmbakterien unter der Bezeichnung „Darmnosoden“ eine besondere Rolle in der  Homöopathie ein. Ihre Anwendungsbereiche gehen weit über den Verdauungstrakt hinaus und umfassen verschiedenste Erkrankungen – von Asthma und Neurodermitis über chronische Entzündungen bis zu Schlafstörungen und Depression.. Häufig werden sie im Rahmen komplexer chronischer Krankheitsverläufe als Zwischen- und Reaktionsmittel eingesetzt, um Therapie-Blockaden aufzulösen.  Dabei gilt es, bewährte Beziehungen zwischen einzelnen Darmnosoden und bestimmten Polychresten zu beachten. Die Indikationen für diese Mittelgruppe, die Differenzialdiagnose der verschiedenen  Nosoden sowie ihre spezifischen Arzneimittelbeziehungen werden von den Dozenten an zahlreichen Fallgeschichten ebenso erläutert und diskutiert werden wie ihre spezielle Nomenklatur und deren Entsprechungen in der Mikrobiologie

Referenten: Dr. Resie Moonem, Dr. Markus Kuntosch, Dr. Franz Swoboda

Landesverband des DZVhÄ: LV Bayern

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